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New Work

Warum der Börsenrückzug der Xing-Mutter New Work dem Verleger Hubert Burda hilft

Der Burda-Konzern will die schwächelnde Social-Networking-Tochter New Work von der Börse nehmen. Das eröffnet dem Verleger Hubert Burda neue Handlungsspielräume. Er kann die Gesellschaft jetzt problemlos in den Konzern integrieren und das Unternehmen hier still und leise sanieren, um es so für einen möglichen späteren Verkauf fit zu machen, meint MEEDIA-Chefredakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski05.06.2024 09:02
Warum der Börsenrückzug der Xing-Mutter New Work dem Verleger Hubert Burda hilft
Verleger Hubert Burda nimmt New Work von der Börse IMAGO / Wolfgang Maria Weber

Einst galt die Networking-Tochter New Work als wachstumsstarkes Zukunftsprojekt für den Verleger Hubert Burda. Gegründet als professionelles Netzwerk openBC von Lars Hinrichs, sollte die 2009 von Burda Digital übernommene Gesellschaft bei den Münchenern einen Ausgleich zum Zeitschriftengeschäft bieten, das im Anzeigengeschäft durch Tech-Riesen wie Google, Facebook und Co. immer mehr unter Druck gerät.

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