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Otto-Brenner-Stiftung

Werbung für klimaschädliche Produkte verletzt Medienstaatsvertrag

Knapp ein Drittel aller Werbespots im TV und auf YouTube werben für klimaschädliche Produkte, so eine neue Studie der Otto-Brenner-Stiftung und der Uni Leipzig. Die Forscher sehen darin einen Verstoß gegen den Medienstaatsvertrag und fordern die Medienpolitik zum Handeln auf.

Henning Kornfeld08.05.2024 09:56
Werbung für klimaschädliche Produkte verletzt Medienstaatsvertrag
Problematisches Produkt: Thomas Gottschalk wirbt für den Privatflieger GlobeAir Foto: GlobeAir/Screenshot Youtube

In der Debatte um Werbeverbote gibt es eine neue Facette: Die gewerkschaftsnahe Otto-Brenner-Stiftung und Forscher des Instituts für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig kommen in der Studie "Reklame für Klimakiller" zu dem Ergebnis, dass im Fernsehen und auf Youtube in erheblichem Maße für klimaschädliche Produkte und Dienstleistungen geworben wird.

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