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Werbungtreibende Unternehmen

OWM-Umfrage: starke Eintrübung der Gesamtlage, aber Stabilität bei Werbebudgets

Wegen Corona und Ukraine-Krieg rechnen die werbenden Unternehmen mit einer verschlechterten Lage. Mediainflation bleibt die beherrschende Herausforderung, auch Cross-Media-Measurement, Werbewirkungsnachweise, Datenqualität für programmatisches Targeting sind wichtige Themen – das ergab eine Umfrage des OWM-Verbands.

Meedia Redaktion09.11.2022 09:00
Susanne Kunz von OWM –
Susanne Kunz von OWM – Foto: OWM

Die Umfrage der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) wurde im Oktober unter den Mitgliedsunternehmen durchgeführt. Laut den Ergebnissen gehen 97 Prozent der Unternehmen davon aus, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage verschlechtern wird. Im Vorjahr erwarteten nur 30 Prozent der Befragten eine negative Entwicklung. Hohe und sehr hohe Risiken sehen sie in mehreren Bereichen: Konsumklima, Energieversorgung, Inflation und Lieferketten. Das wirtschaftliche Umfeld sei für die Mitglieder herausfordernd: 56 Prozent rechnen mit rückläufigen Erträgen, nur 20 Prozent gehen von einer besseren Ertragsentwicklung für das nächste Jahr aus. Auch hier ein „deutlicher“ Negativtrend im Vergleich zum Vorjahr, als nur 31 Prozent der Befragten schlechtere Erträge erwarteten.

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