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"Spiegel"-Bericht

Deutsche Presse-Agentur ernster von Hack betroffen als gedacht

Laut "Spiegel"-Berichten hat der Hackerangriff auf einen IT-Dienstleister der Deutschen Presse-Agentur (DPA) anscheinend ein größeres Ausmaß als zunächst angenommen. Inzwischen soll das Fachkommissariat Cybercrime des Hamburger Landeskriminalamts ermitteln.

Meedia Redaktion26.10.2022 08:40
Der Hackerangriff auf einen IT-Dienstleister der dpa hat größere Ausmaße als gedacht -
Der Hackerangriff auf einen IT-Dienstleister der dpa hat größere Ausmaße als gedacht - Foto: Imago / Pixsell

Am Montag sollen die DPA-Geschäftsführung und ein LKA-Experte bei internen Besprechungen die Belegschaft über den Umfang des Hackangriffes informiert haben, berichtet der "Spiegel". Die Täter sollen Gehaltsabrechnungen und sensible Daten wie Kontonummern von rund 1.500 Mitarbeiter:innen abgegriffen haben. Der Angriff auf den IT-Dienstleister aus Nordrhein-Westfalen soll bereits am 6. Oktober stattgefunden haben. Den Ermittlungen zufolge soll die Hackergruppe "Black Basta" hinter dem Angriff, der unter anderem die DPA betrifft, stecken.

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