Cookies? Ne ne ne ne – so macht's der Matratzenhändler Bett1
Das Kalkül der Berliner: Eine bessere Wahrnehmung der Marke verkürzt die Customer Journey im Kauf. Die Auswahl der Werbeplätze? Abhängig vom dort ausgespielten Kontext. Eine Fallstudie über kontextuelle Werbung
Je wichtiger für Marken das Direct2Consumer-Geschäft wird, umso näher rücken Performance-Marketing und Brand-Advertising zusammen. Wie sagte einst Telekom-Mediachef Norman Wagner auf der Adtrader-Konferenz: „Programmatic ist das parasitäre Tierchen im Pelz der Marke.“ Will sagen: Es gibt nur eine Handvoll Relevanzkriterien in der Performance-Werbung; die wichtigsten davon sind Preis, Händler und Marke. Nimmt der User entsprechende Signale wahr, wird im ersten Schritt die Anzeige überhaupt erst relevant – oder relevanter. Im zweiten Schritt entfällt für ihn ein Teil der weiteren Recherche. Der Weg und die Zeit bis zum Kaufabschluss verkürzen sich.