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Kontextuelle Werbung

Cookies? Ne ne ne ne – so macht's der Matratzenhändler Bett1

Das Kalkül der Berliner: Eine bessere Wahrnehmung der Marke verkürzt die Customer Journey im Kauf. Die Auswahl der Werbeplätze? Abhängig vom dort ausgespielten Kontext. Eine Fallstudie über kontextuelle Werbung

Frank Puscher29.03.2022 08:35
Nur mit Hilfe starker Markenwerbung kann Bett1 im Direct2Consumer-Geschäft punkten –
Nur mit Hilfe starker Markenwerbung kann Bett1 im Direct2Consumer-Geschäft punkten – Foto: Bett1 / Antoni

Je wichtiger für Marken das Direct2Consumer-Geschäft wird, umso näher rücken Performance-Marketing und Brand-Advertising zusammen. Wie sagte einst Telekom-Mediachef Norman Wagner auf der Adtrader-Konferenz: „Programmatic ist das parasitäre Tierchen im Pelz der Marke.“ Will sagen: Es gibt nur eine Handvoll Relevanzkriterien in der Performance-Werbung; die wichtigsten davon sind Preis, Händler und Marke. Nimmt der User entsprechende Signale wahr, wird im ersten Schritt die Anzeige überhaupt erst relevant – oder relevanter. Im zweiten Schritt entfällt für ihn ein Teil der weiteren Recherche. Der Weg und die Zeit bis zum Kaufabschluss verkürzen sich.

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