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Nach kritischem Bericht

Holger Friedrich setzt sich durch: "Zeit" muss Gegendarstellung drucken

Das Landgericht Hamburg hat am Freitag entschieden, dass die "Zeit" eine Gegendarstellung zugunsten von Holger Friedrich drucken muss. Zwei Passagen des "Zeit"-Artikels von November 2021 sind davon betroffen.

Meedia Redaktion14.01.2022 15:34
Holger Friedrich –
Holger Friedrich – Foto: Britta Pedersen / zb / dpa

Wie der Branchendienst "Kress" berichtet, wird die Gegendarstellung per einstweiliger Verfügung durchgesetzt. Das Thema wirtschaftlicher Einfluss seitens Friedrich auf den Verlag soll dabei im Mittelpunkt stehen. Laut Beschluss ließe Friedrich festhalten: "In Bezug auf den Verlag erfolgt durch mich keine laufende Finanzierung als natürliche Person aus meinem Privatvermögen." Außerdem sei die "Zeit" verpflichtet, die Aussage Friedrichs festzuhalten, dass das Budget für die Wochenendausgabe – anders als berichtet – nicht gekürzt wurde.

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