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Umstrittener Wahlkampf-Spot

Die Selbstzerstörung der CDU – in nur sieben Sekunden

Im letzten Wahlkampfspot will sich die CDU auch als Partei in Szene setzen, die mit kritischen Stimmen umzugehen weiß – und bietet dafür einem Querdenker zu viel Raum. Das ist nicht nur nach der Tat in Idar-Oberstein ein Problem.

Tobias Singer23.09.2021 12:04
Armin Laschet in der Diskussion mit einem Querdenker. Was ein Zeichen von Besonnenheit im Wahlkampf war, setzt  im Wahlwerbespot der CDU ein völlig falsches Signal, nicht nur vor dem Hintergrund der Tat von Idar-Oberstein.
Armin Laschet in der Diskussion mit einem Querdenker. Was ein Zeichen von Besonnenheit im Wahlkampf war, setzt im Wahlwerbespot der CDU ein völlig falsches Signal, nicht nur vor dem Hintergrund der Tat von Idar-Oberstein. – Foto: Screenshot CDU Wahlwerbespot.

„CDU - haben die nicht gerade 16 Jahre lang regiert?“ – diese Frage stellen sich aktuell sicher viele Wähler:innen. Und nach aktuellen Umfragen, sind 40 Prozent noch unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollen. Da kann ein gut gemachter Spot vor der großen Entscheidung den richtigen Nerv treffen. Und genau mit dieser Frage startet der finale Werbespot der Union.

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