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Vorruhestandsregelung geschlossen
Stellenabbau bei „Spiegel“-Gruppe

Foto: Imago
Der geplante Sparkurs der „Spiegel“-Gruppe nimmt konkrete Züge an. Verlagschef Thomas Hass hat mit dem Betriebsrat eine Vorruhestandsregelung vereinbart. Das soll einen sozial verträglichen Stellenabbau ermöglichen.
Spiegel-Verlagschef Thomas Hass tritt auf die Kostenbremse. Rund zehn Mio. Euro will der ehemalige Leiter des Vertriebsmarketing einsparen, um die Folgen der Corona-Krise auf die Hamburger Mediengruppe abzufedern. Die leidet vor allem unter dem massiven Rückgang der Werbeerlöse. Jetzt hat Hass erste Maßnahmen ergriffen, um sein Kostenziel zu erreichen. Dazu hat der Geschäftsmann mit dem Betriebsrat eine Vereinbarung für rentennahe Beschäftigte geschlossen. Ziel ist es, dass die Spiegel-Gruppe Personal abbauen kann. „Damit soll ein sozial verträglicher Stellenabbau ermöglicht werden: Die……