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#MeToo: Deutsche Welle muss sich mit Vorwürfen von sexueller Belästigung und Vergewaltigung befassen

Die #MeToo-Debatte hat die Deutsche Welle (DW)erreicht. Wie die "Zeit" berichtet, gibt es schwere Vorwürfe gegen einen ehemaligen, aus Ägypten stammenden Moderator des arabischsprachigen Programms der DW. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin wegen des Vorwurfs einer Vergewaltigung. Der Sender muss sich auch noch mit weiteren Vorwürfen auseinandersetzen.

01.08.2019 07:20

Der schwerwiegendste Fall betrifft einen äygptischen Journalisten und Moderator, der für die DW tätig war und mittlerweile in London lebt. Ihm werden laut "Zeit" in mehren Fällen sexuelle Belästigung und in einem Fall Vergewaltigung vorgeworfen. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. In einem Fall soll der Journalist eine Netzaktivistin seiner Wohnung begrapscht und bedrängt haben. Eine freie Mitarbeiterin der Deutschen Welle hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Moderator ließ alle Vorwürfe über seinen Anwalt bestreiten.

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