Der schwerwiegendste Fall betrifft einen äygptischen Journalisten und Moderator, der für die DW tätig war und mittlerweile in London lebt. Ihm werden laut “Zeit” in mehren Fällen sexuelle Belästigung und in einem Fall Vergewaltigung vorgeworfen. Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen aufgenommen. In einem Fall soll der Journalist eine Netzaktivistin seiner Wohnung begrapscht und bedrängt haben. Eine freie Mitarbeiterin der Deutschen Welle hat ihn wegen Vergewaltigung angezeigt. Der Moderator ließ alle Vorwürfe über seinen Anwalt bestreiten.
“Eine Art Parallelstruktur”
Die Deutsche Welle erklärt gegenüber der “Zeit”: “Seit Beginn der Aufklärungskampagne zum Thema ‘#MeToo’ in der DW Anfang 2018 sind der Geschäftsleitung drei Fälle bekannt geworden. In einem Fall hat sich die anonym vorgebrachte Anschuldigung nicht bestätigt.” Im Fall des Vergewaltigungsvorwurfs wurde eine interne Gutachterin der DW eingeschaltet. Laut deren Bericht, aus dem die “Zeit” zitiert, seien bei dem Sender “arbeitsrechtliche Vorgaben missachtet” worden. Es scheine sich eine “eine Art ‘Parallelstruktur’ entwickelt zu haben, die nach eigenen Regeln funktioniert, an Vorgaben des Hauses vorbei.” Führungskräfte des Senders hätten wohl Signale und Beschwerden nicht aufgenommen und verfolgt. Bei der Kommission der DW hätten sich zudem weitere Frauen gemeldet, die sexuelle Belästigung durch den Moderator und weitere Personen berichteten.
Im September 2018 informierte die DW im Intranet über den Fall des Moderators laut “Zeit” folgendermaßen: “Kürzlich wurde der Geschäftsleitung der DW ein Fall von möglicher sexueller Belästigung zur Kenntnis gebracht. Die unverzüglich eingeleitete Untersuchung ergab, dass die vorgebrachten Anschuldigungen als glaubwürdig einzustufen sind. In der Folge hatte die DW sofort die erforderlichen Konsequenzen gezogen. Die beschuldigte Person arbeitet nicht mehr für die DW.” Der Anwalt des Beschuldigten ließ erklären, dass sein Mandant rechtliche Schritte gegen die DW erwägt.
Nach der Aufregung um den Fall hätten Mitarbeiter der arabischen Abteilung einen Beschwerdebrief an die Intendanz des Senders geschickt, in dem von “Demütigungen und Einschüchterungen” innerhalb der Abteilung die Rede ist. Führungskräfte würden diese Verhältnisse ignorieren. Gegenüber der “Zeit” erklärte die DW, dass Intendant Peter Limbourg und Verwaltungsdirektorin Barbara Massing Redaktionen und Abteilungen in Berlin und Bonn besucht hätten und die Haltung der Geschäftsführung in der #MeToo-Debatte deutlich gemacht hätten. Es gebe “null Toleranz bei dem Thema”.
Das ist doch infame Islamophobie und Hassverbreitung.
Zumindest sind es Einzelfälle oder Beziehungstaten.
Oder es bleiben zumindest noch schlimme Kindheit, Traumata, und Ausgrenzung durch die Gesellschaft.
Zu guter letzt, der wieder aktuelle Hinweis aus gleicher Ecke: eine Armlänge Abstand!!
So heißt es doch immer sonst bei DW, Zeit und Konsorten.
Das hat aber nix mit dem Islam zu tun…