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"Privat-TV muss um seine Zuschauer kämpfen": OWM veröffentlicht Forderungskatalog im Vorfeld der Screenforce Days

Einen Tag vor Beginn des Branchen-Events Screenforce Days hat die Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) einen Katalog von Forderungen veröffentlicht - gerichtet an die privaten TV-Anbieter und die AGF. Die Sender und Vermarkter müssten die Preisinflation stoppen und um ihre Zuschauer kämpfen, die Quoten-Messer der AGF müssten "den Bewegtbildmarkt in seiner gesamten Breite und Tiefe adäquat abbilden".

Jens Schröder25.06.2019 08:13
Uwe Storch, Vorsitzender der OWM –
Uwe Storch, Vorsitzender der OWM – Foto: OWM

Bevor die Screenforce Days am Mittwoch in Köln das Medium Fernsehen feiern, weist die OWM mit ihrem Forderungskatalog auf ein paar wichtige Themen und Probleme aus Sicht der Werbungtreibenden hin. Im Mittelpunkt stehen dabei die Punkte Verlässlichkeit, Preisinflation und Zuschauerverluste. "Die OWM fordert die werbefinanzierten Privatsender auf, ihr Engagement zur Bekämpfung der Reichweitenverluste durch nachhaltige Markenpositionierung und die Stärkung ihres gesamten Programmangebots zu erhöhen" heißt es u.a. Und: "Die Fernsehanbieter sind aufgefordert, für mehr Planungssicherheit zu sorgen und innerhalb des jeweiligen Kampagnenzeitraums den Ausgleich von Leistungsdefiziten zu gewährleisten."

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