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Teuer, verwirrend, unflexibel: Warum der Pay-TV-Ansatz von Sky in der Netflix-Welt ein Auslaufmodell ist

Netflix hat nur wenige Jahre gebraucht, um so viele Abonnenten in Deutschland zu gewinnen wie Sky und vorher Premiere in über 25 Jahren. Die Gründe liegen auf der Hand, wenn man auf die Angebots-, Paket- und Preisstruktur von Sky schaut: das Angebot ist teuer, kompliziert und altmodisch.

Jens Schröder21.02.2019 15:05
Ja, wo streamen sie denn? Sky-Deutschland-Chef Carsten Schmid
Ja, wo streamen sie denn? Sky-Deutschland-Chef Carsten Schmid © Foto: Picture Alliance

Schaut man sich die Abo-Seiten erfolgreicher Streaming-Services an, so wird eins klar: Einfacher geht es nicht, Kunde zu werden. Bei Netflix muss man nur auswählen, ob man HD oder Ultra-HD braucht und ob auf 1, 2 oder 4 Geräten parallel geschaut werden soll - fertig. Zu zahlen sind dann zwischen 7,99 Euro und 13,99 Euro pro Monat. Bei Amazon ist es noch einfacher: 7,99 Euro pro Monat und dafür schneller Versand von Bestellungen - und Amazon Prime Video obendrauf. Der noch recht neue Sport-Anbieter DAZN macht es Kunden ebenfalls einfach: 9,99 Euro pro Monat, keine weiteren Fragen.

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