Im Mai 2019 hatte Andreas Weinek A+E Networks Germany nach 14 Jahren überraschend verlassen, nun hat er eine neue Position angetreten. Von München aus koordiniert er das Geschäft von Servus TV Deutschland, wie nun bekannt wurde.

Im Mai 2019 hatte Andreas Weinek A+E Networks Germany nach 14 Jahren überraschend verlassen, nun hat er eine neue Position angetreten. Von München aus koordiniert er das Geschäft von Servus TV Deutschland, wie nun bekannt wurde.
Am Nachmittag des ersten von zwei Screenforce Days 2019 präsentierten Servus TV, sport1, der Disney Channel und die ARD ihre Programme. Große Sensationen blieben aus, doch unterhaltsam und/oder informativ war der eine oder andere Aspekt auf jeden Fall.
Mit „Meiberger – Im Kopf des Täters“ startet in dieser Woche die erste eigenproduzierte Krimiserie von Servus TV. Die Besetzung mit bekannten Schauspielern wie Fritz Karl, Ulrike C. Tscharre und Otto Schenk zeigt, dass der kleine Sender mit der Serie in der ersten TV-Liga mitspielen will. MEEDIA hat sich die erste Folge angeschaut und sagt, ob „Meiberger“ auch qualitativ in der ersten Liga mitspielt.
Der Abschlusstag der Screenforce Days 2018 bescherte dem Fachpublikum eine große Bandbreite an Screenings: von der ProSiebenSat.1-Power mit einer genialen Showeinlage von Klaas Heufer-Umlauf über die Seriösität der ARD bis zum lauten Sport1, den großen Disney-Marken und dem Charme des Mini-Senders Servus TV.
Matthias Nieswandt ist zum Senderchef von ServusTV Deutschland aufgestiegen. Als Country Manager verantwortet er ab sofort Sales, Marketing und Programm. Nieswandt war seit 2011 Leiter der Vermarktung bei ServusTV in Deutschland. Er soll nun dafür sorgen, dass die Tochter des Red Bull Media House in Deutschland schneller wächst.
Eigentlich wollte Dietrich Mateschitz ab 2017 nur noch in Österreich senden. Im Herbst hat es sich der Red-Bull-Boss dann doch anders überlegt. Und nach der Rolle rückwärts offenbar ordentlich Anlauf genommen: Servus TV will in diesem Jahr „Qualitätsfernsehen aus dem Alpenraum mit Relevanz für ganz Deutschland“ senden – mit Eigenproduktionen, exklusiven Sport-Events und „hochkarätiger“ Fiction.
Eigentlich wollte Dietrich Mateschitz aber 2017 nur noch in Österreich senden. Nun hat es sich der Red Bull-Chef doch anders überlegt, wie das Branchenmagazin W&V erfahren hat: Demnach zieht Servus TV in Deutschland (vorerst) doch nicht den Stecker – darüber hinaus soll das Digitalangebot ausgebaut werden.
Der Free-TV-Sender aus dem Red Bull Konzern zieht sich aus Deutschland und Schweiz zurück: Ende 2016 wird Servus TV den Sendebetrieb einstellen und sich auf den österreichischen Markt konzentrieren. Das berichtet das Branchenmagazin W&V. Das Aus für den Sender hatte sich bereits im Frühjahr angekündigt, als Red Bull-Boss Dietrich Mateschitz die TV-Aktivitäten öffentlich in Frage gestellt hatte.
Eine Posse, ein chaotisches Hickhack mit einem guten Ende für die Medienlandschaft oder gar ein schlauer Schachzug von Red Bull-Patron Mateschitz? Nach der Rücknahme der Kündigungen und des Entschlusses, den Sendebetrieb von Servus TV wie gehabt weiterlaufen zu lassen, beginnt nun die mediale Aufarbeitung. Dabei spekuliert der Standard mittlerweile sogar darüber, dass es sich um ein abgekartetes Spiel des Milliardärs handeln könnte.
Überraschende Wende: Servus TV bleibt auf Sendung, hat Dietrich Mateschitz entschieden. Der Red-Bull-Boss ließ sich von Mitarbeitern, Gewerkschaft und Arbeiterkammer überzeugen, dass es keinen Betriebsrat geben wird. Und so machte am Mittwoch die am Dienstag angekündigte Einstellung wieder rückgängig. Die Gewerkschaft reagierte hoch erfreut.