Der Journalist und Medienexperte Dominique Strebel wird per 1. Mai 2021 neuer Chefredakteur des „Beobachter”. Er folgt auf Andres Büchi, der nach 13 Jahren als Redaktionsleiter in den Ruhestand tritt.

Der Journalist und Medienexperte Dominique Strebel wird per 1. Mai 2021 neuer Chefredakteur des „Beobachter”. Er folgt auf Andres Büchi, der nach 13 Jahren als Redaktionsleiter in den Ruhestand tritt.
Ende 2019 wandten sich die Macher des Schweizer Crowdfunding-Magazins „Republik“ mit einem dramatischen Appell an die Öffentlichkeit. Bis Ende März müssten mindesten 2,2 Mio. Franken und 19.000 Abonnenten zusammenkommen, sonst würde das Projekt beendet. Das Geld ist nun da.
Zum Jahresendspurt gibt es zum Glück nochmal frischen „Silke und Holger“-Content. Außerdem: Dr. Kai Gniffke kann das Bloggen nicht lassen und der Schweizer „Republik“ steht das Wasser bis zum Hals. Schöne Bescherung in der MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Das Anfang 2018 gestartete Schweizer Magazinprojekt „Republik“ hat massive Geldprobleme. Wie der Verlag mitteilt, braucht es bis Ende März 19.000 Abos und 2,2 Mio. Franken. Ansonsten werde allen Mitarbeitern gekündigt und das Unternehmen aufgelöst.
Vorhang auf für die Republik: Das weltweit am besten finanzierte Journalismus-Crowdfunding-Projekt aus der Schweiz hat das Licht der Welt erblickt. Und es ist ein ganz schöner Brocken geworden, was Umfang und Niveau der Texte betrifft. Die Premiere ist gelungen, die fehlende Leichtigkeit darf noch hinzukommen.
Das Crowdfunding für das Schweizer Digitalmagazin Republik hat 3,4 Mio. Franken eingebracht – Weltrekord für ein journalistisches Projekt. Nun verrieten die Macher Details zu ihrem redaktionellen Konzept und das Startdatum: Am 15. Januar 2018 um 7 Uhr morgens erblickt die Republik das Licht der Welt.
Nach dem enttäuschenden Diesel-Gipfel diese Woche zeigte die ARD zum Runterschalten am Abend statt eines „Brennpunkts“ lieber den „Audi Cup“ – wie passend. Außerdem in diesem MEEDIA-Wochenrückblick: die Sache mit dem Affen-Selfie, Super-Journalist Ariel Hauptmeier heuert bei der Republik an und es gibt dramatische Nachrichten von der Nackt-Karpfen-Kalender-Front.
Das Schweizer Medienprojekt Republik ist einmalig: Knapp 14.000 Menschen haben 240 Schweizer Franken für ein Jahresabo eines nicht existierenden Magazins bezahlt. Das macht zum heutigen Ende des Crowdfundings rd. 3,4 Mio. Franken – Weltrekord für ein journalistisches Crowdfunding. MEEDIA hat den Republik-Mitgründer Constantin Seibt in der Republik-Redaktion im Hotel Rothaus in Zürich getroffen.
Die Euphorie rund um das Schweizer Journalismus Projekt Republik ist erstaunlich. Gut zwei Tage nach Start meldet das künftige Digitalmagazin aus Zürich mit über 8.000 Unterstützern, die mindestens 240 Franken pro Jahr zahlen, und über zwei Millionen Franken (fast 2 Mio. Euro) einen Weltrekord in Sachen journalistisches Crowdfunding. Und die Finanzierung läuft noch 33 Tage! Auch aus Deutschland lohnt der Blick auf die Vorgänge in der Schweiz.
„Die Republik ist eine kleine Rebellion“, heißt es im Crowdfunding-Aufruf des neuen Schweizer Digital-Magazins Republik, bei dem der Journalist Constantin Seibt eine führende Rolle spielt. Nun konnte das Projekt, geplant für Anfang 2018, seinen ersten Erfolg verbuchen: Innerhalb nur eines Tages hat das „Magazin für die öffentliche Debatte“ alle Ziele der Finanzierung erreicht.