Corona hat den Menschen einiges abverlangt. Das Schwerwiegendste ist dabei wohl der auferlegte Zwang zuhause zu bleiben. Geht es nach Ubisoft, soll man sich wenigstens in den eigenen vier Wänden ausgelassen bewegen können.

Corona hat den Menschen einiges abverlangt. Das Schwerwiegendste ist dabei wohl der auferlegte Zwang zuhause zu bleiben. Geht es nach Ubisoft, soll man sich wenigstens in den eigenen vier Wänden ausgelassen bewegen können.
Angeschoben durch den Corona-Boom steigen die Investitionen in FitTech auf Rekordniveau. Branchenprimus Peloton muss Kritik einstecken und verändert den Marketing-Fokus. Neue Anbieter rücken nach. Zielkunde: Couchpotatoes.
Die zu Adidas gehörende Fitness-App Runtastic soll mittelfristig zu einem globalen, digitalen Sportverein werden. Runtastic-Chef Scott Dunlap sieht in der Sportbranche die größten mehr Wachstumschancen bei der Software.
Noch in 2020 erscheint die neue Produktlinie „Lego Super Mario“. Analog zur beliebten Videospielreihe von Nintendo soll die Mario Figur von Lego Münzen einsammeln – in mit Plastiksteinen gebauten physischen Spielleveln.
Comeback der alten Tech-Stars: Während zahlreiche Internet-Unternehmen den großen Kurszuwächsen der vergangenen Jahre an der Börse Tribut zollen mussten, erlebten hoch kapitalisierte Veteranen der IT-Industrie an der Wall Street und in Asien 2016 eine Renaissance. Dass rückläufige Umsätze und Gewinne kein Hinderungsgrund für Kurszuwächse sind, machten Apple, Microsoft, IBM und Nintendo vor. Den Vogel schoss indes Samsung ab, das trotz des PR-Debakels des Jahres durch das Note 7 das Comeback 2016 gelang.
Das Internet-Phänomen des Sommers kühlt ab: Das beliebte Mobil-Spiel Pokémon Go verliert nach und nach seine Anziehungskraft. Wie Bloomberg unter Verweis auf zahlreiche Marktforscher berichtet, sind die Nutzer- als auch Downloadzahlen in den vergangenen Wochen massiv zurückgegangen. Pokémon-Lizenzgeber Nintendo versucht unterdessen, den nachlassenden Hype doch noch zu monetarisieren – mit dem Tracker Pokémon Go Plus.
Geradezu täglich bricht „Pokémon Go“ neue Rekorde – dieser ist ein Meilenstein: Innerhalb von 19 Tagen wurde das Smartphone-Spiel über 75 Millionen mal heruntergeladen, ermitteln die App-Analysten von SensorTower. Und das sei nur der Anfang.
Der beispiellose Hype um das Smartphone-Spiel „Pokémon Go“ hat die Aktie von Nintendo, seit 1996 Publisher der Monsterfiguren, zunächst in die Höhe schnellen lassen. Am Montagmorgen kam es nun zum zweiten kräftigen Kurssturz binnen weniger Tage. Grund: Der japanische Spiele- und Konsolen-Hersteller hatte am Freitag nach Börsenschluss mitgeteilt, „Pokémon Go“ werde nur einen „begrenzten Einfluss“ auf den Gewinn haben.
Der Hype ist grenzenlos: Pokémon Go treibt Millionen Smartphone-Nutzer in den Wahnsinn – und den Aktienkurs von Lizenzgeber Nintendo in schwindelerregende Höhen. Am Ende könnte sogar Apple massiv vom Pokémon-Boom profitieren, schließlich behält der iKonzern 30 Prozent der App Store-Umsätze ein. Wie die Investmentbank Needham vorrechnet, könnte Apple in den nächsten ein bis zwei Jahren damit bis zu drei Milliarden Dollar zusätzlich erlösen.
Nach drei Tagen schon fast so beliebt wie Twitter, ein Knaller an der Börse und der vermeintliche Durchbruch für Augmented-Reality-Games: „Pokémon Go“ verbreitet sich nicht nur unter Fans der Kult-Figuren wie ein Lauffeuer. Dabei ist das neue Smartphone-Spiel bisher offiziell nur in den USA, Australien und Neuseeland erhältlich. Doch auch der Datenhunger der populären App sorgt für Aufsehen.