MediaMarkt, die Nummer 1 am österreichischen Elektronikmarkt, stellt die Weichen für eine neue Ära.

MediaMarkt, die Nummer 1 am österreichischen Elektronikmarkt, stellt die Weichen für eine neue Ära.
Nach neun Jahren verlässt Martin Wild, zuletzt Chief Innovation Officer Media Markt Saturn, das Unternehmen, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Bei Media Markt Saturn hat Wild unter anderem den E-Commerce-Bereich verantwortet und saturn.de an den Markt gebracht.
Ein ungewöhnliches Bild wird sich in wenigen Wochen Passanten in Hamburg und Düsseldorf bieten. In zwei Pilotversuchen sollen dort neuartige Lieferroboter über die Bürgersteige rollen und Kunden des Paketdienstes Hermes und der Elektronikkette Media Markt bestellte Sendungen direkt bis zur Haustür bringen. Eine der Fragen die bei dem Projekt geklärt werden soll: „Wie reagieren die Menschen?“
Der strahlende Sieger des AGOF-Monats Januar heißt RTL.de. 3,50 Mio. Nutzer gewann der Ableger des TV-Senders gegenüber dem Vormonat – vornehmlich wegen „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus“. Nach unten ging es nach Weihnachten hingegen vor allem für Shops wie Media Markt und Saturn – sowie für Rezeptportale wie kochbar.de und Chefkoch.de.
Konkurrenz für Apple, Amazon und Co.: Anfang August legt Media-Saturn in Deutschland das Entertainment-Portal „Juke“ neu auf. Was bereits seit 2011 als Musik-Streaming-Dienst online ging, soll nun auch Filme, Serien, E-Books und Spiele anbieten.
Während es in der Nachrichtenbranche im April bergab ging, gab es an anderen Stellen der AGOF-Statistik steigende Zahlen. So gewannen die Wetter-Websites hinzu, einige Sport-Seiten oder Mein schöner Harten. Größter Gewinner des Monats war aber Bauers Wunderweib mit einem satten Plus von 30%. Erstmals dabei: Media Markt und Saturn.
Am Sonntag veröffentlichte Edeka einen Werbespot mit H.P. Baxxter, in dem der Scooter-Frontman den Supermarkt in eine Großraumdisco verwandelt und seinen Hit „How much is the fish?“ anstimmt. Doch neu ist das Konzept keineswegs: Bereits 2013 veröffentlichte Media Markt in Russland einen ganz ähnlichen Spot – ebenfalls mit Baxxter und mit dem selben Song.
Das ging den Schweizern zu weit: In einem Spot für Media Markt masturbiert Reto, der Sohn der Werbe-Familie Löli, unter der Bettdecke, während er einen Pixel-Porno schaut. Es hagelte Beschwerden, woraufhin der Spot aus dem Programm genommen und eine Aufklärung der ach-so-pikanten Situation veröffentlicht wurde.
Der GDL-Streik ist für viele Werber ein Geschenk. Nicht nur Autovermieter Sixt nutzt die Gelegenheit, um gewohnt ironische Werbung zu platzieren, Fernbuslinien, Taxi-Vermittler und sogar die katholische Kirche sind auf den Werbezug aufgesprungen. Auch die Autovermietung Europcar müht sich nun in Sixt-Manier. Und der Elektrohändler Media Markt hat für den Streik gleich mal ein eigenes Computerspiel aufgelegt.