Vor 22 Jahren hat Andrea Schönhuber die Produktionsfirma Imago TV gegründet. Mitte Dezember verlässt die Chefin das Unternehmen, wie nun bekannt wurde. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt, Schönhubers nächste Station steht dagegen schon fest.

Vor 22 Jahren hat Andrea Schönhuber die Produktionsfirma Imago TV gegründet. Mitte Dezember verlässt die Chefin das Unternehmen, wie nun bekannt wurde. Die Nachfolge ist noch nicht geregelt, Schönhubers nächste Station steht dagegen schon fest.
Der Schlagersänger Ikke Hüftgold erhob schwere Vorwürfe gegen Sat.1 und der Produktionsfirma Imago TV. Sie würden „Quotenjagd auf dem Rücken missbrauchter Kinder“ machen. Jetzt verkündet Hüftgold ein „Happy End“.
Während sich ProSieben gerade erfolgreich neu erfindet, ist Sat.1 eine große Baustelle. Mal wieder. ProSieben-Chef Daniel Rosemann zeichnet nun für beide Sender verantwortlich – und muss Sat.1 eine Qualitätsoffensive verpassen. Kein leichter Job.
In der neuen Folge unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ geht es um das erste Interview, das der „Spiegel“-Fälscher Claas Relotius gegeben hat. Außerdem diskutieren Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier („Welt“) über die Folgen des Ikke-Hüftgold-Skandals für das Privatfernsehen.
Nach dem Wirbel um die Sat.1-Reihe „Plötzlich arm, plötzlich reich“ hat der Sender das Reality-Format abgesetzt. Die Sendung sei mit „sofortiger Wirkung“ beendet, teilte Sat.1 auf Twitter mit – und räumte ein, dass bei einer Folge der Reihe „Fehler passiert“ seien.
Der Stimmungssänger Ikke Hüftgold (bürgerlich: Matthias Distel) hat seine Ankündigung wahrgemacht und laut „Spiegel“ Strafanzeige gegen Sat.1 und die Produktionsfirma Imago TV gestellt. Distel wirft Sender und Produzenten vor, beim Dreh zur Reality-Reihe „Plötzlich arm, plötzlich reich“ das Kindeswohl missachtet zu haben.