Nachdem Axel Springer das Mandat für Facebook News an Meta zurückgegeben hat, übernimmt jetzt die Deutsche Presse-Agentur die Kuratierung der journalistischen Nachrichten auf dem sozialen Netzwerk. Wie Meta mitteilt, passiert das ab dem 1. April.

Facebook wird bei seiner eigenen News-Plattform in Frankreich für Nachrichteninhalte bezahlen. Die Grundlage dafür legt jetzt eine Kooperation des US-Konzerns mit der Zeitungslobbygruppe L’Alliance de la presse de l’information. „Facebook News“ soll in Frankreich im Januar des kommenden Jahres an den Start gehen.
In der neuen Folge unseres „Medien-Woche“-Podcasts diskutieren Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier („Welt“) über den Beschluss der FDP, dass der Rundfunkbeitrag gesenkt werden soll. Außerdem geht es um den Start von Facebook News in Deutschland und die erkaltete Liebe der US-Telkos zum Medien-Biz.
Mit Facebook News launcht das soziale Netzwerk den eigenen Bereich für journalistische Inhalte jetzt auch in Deutschland. Zum Start sind über 100 Medienmarken an Bord, auch Titel von Axel Springer.
Der Axel-Springer-Konzern ist weder bei Google News Showcase noch bei Facebook News vertreten. Wie der Verlag jetzt gegenüber MEEDIA bestätigte, steht er aber doch mit Facebook in Verhandlung wegen des News-Angebots, und zwar als Dienstleister.
Im Mai startet Facebook News in Deutschland – bei dem eigenen Nachrichtenangebot sind hierzulande über 100 Medienmarken dabei. MEEDIA hat bei den deutschen Verlagen nach den Details zu der Kooperation gefragt. Interessant sind auch die Antworten der Verlage, die nicht an Bord sind.
Von „Zeit“, „Spiegel“, „FAZ“ über „Märkische Oderzeitung“ bis zu „taz“, „Heise“ und „Vogue“: Facebook beginnt ein breit angelegtes Medienpartnerprogramm mit deutschen Verlagen und Medienmarken. Ein paar prominente Verlage fehlen allerdings.
Es ist wieder so weit: Facebook erlebt einen neuen Skandal – diesmal im fernen Australien. Weil das weltgrößte Social Network in Down Under alle Medieninhalte blockiert, braut sich ein Sturm im Wasserglas zusammen. Allein: Der erneute Showdown mit Rupert Murdoch kann Mark Zuckerberg ziemlich egal sein.
Ab sofort ist Facebook News im Vereinigten Königreich verfügbar. Ziel ist es, Journalismus stärker auf der Plattform zu verankern. Beim Start von Facebook News sind unter anderem „The Economist“, der „Guardian“, die „GQ“ oder die „Vogue“ dabei. Als nächstes soll das Angebot auch in Frankreich und Deutschland starten.
Ab Januar 2021 werden ausgewählte Verlage und Medien im Vereinigten Königreich von Facebook für Inhalte bezahlt, die noch nicht auf der Plattform sind. Beim Start von Facebook News sind unter anderem „The Economist“, der „Guardian“, die „GQ“ oder die „Vogue“ dabei. Bald soll es das Angebot auch in Frankreich und Deutschland geben.