Wie das Wall Street Journal schreibt, will Amazon künftig die Anzeigen von Konkurrenten einschränken.

Wie das Wall Street Journal schreibt, will Amazon künftig die Anzeigen von Konkurrenten einschränken.
Bislang konnte Alexa lediglich sogenannte „Flash-Briefings“ vorlesen. Das soll sich künftig ändern, wie Techcrunch berichtet. Demnach soll Amazon seinen Echo-Lautsprechern eine neue Funktion verpassen, mit der Nutzer künftig längere Berichten anhören können.
Also doch: Auch Social Media-Pionier Facebook geht unter die Verbraucherelektonikhersteller. Der 14 Jahre alte US-Konzern kündigte in den USA den Launch von gleich zwei Videotelefonie-Speaker an, die Portal und Portal+ heißen und 199 bzw. 349 Dollar kosten. Das Echo in den sozialen Medien fällt allerdings denkbar schlecht aus: Marketing-Professor Scott Galloway erinnert daran, dass Facebook-Chef Mark Zuckerberg bekanntlich seine Videokamera am Laptop abgeklebt hat.
Neue Hiobsbotschaft für den HomePod: Wie der Marktforscher Strategy Analytics in einer Studie berichtet, soll Apple von seinem smarten Lautsprecher in den ersten knapp zwei Monaten lediglich 600.000 Einheiten verkauft haben. Der Techpionier aus Cupertino ist damit auf dem weltweiten Smartspeaker-Markt lediglich die Nummer vier. Das noch junge Technik-Segment wird weiter von Amazons Echo-Serie dominiert; Google holt aber mit seiner Lautsprecher-Reihe Home deutlich auf.
Die Deutschen kommunizieren immer öfter mit Amazons Alexa und ihrer Konkurrenz von Google, Apple und Microsoft. Allein im dritten Quartal 2017 sollen sich über sieben Millionen Smart Speaker verkauft haben. Doch wo viel Freude über die Technik, da viel Misstrauen: Eine repräsentative Studie von nextMedia.Hamburg zeigt, dass sich 77 Prozent der Deutschen unsicher in Bezug auf den Datenschutz fühlen.
Medienhäuser haben den Trend so genannter Smart Speaker als potentiell reichweitenstarke Vertriebskanäle erkannt, lassen sich aber zu wenig auf die Spezifikationen der neuen Plattformen ein. So lautet das Fazit von Matthias Bannert, der für MEEDIA die Audio-Aktivitäten analysiert hat. Stefan Bergmann, Chefredakteur der Emder Zeitung, widerspricht. Ohne Monetarisierungsmöglichkeit lohnt sich der Aufwand oft nicht.
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Smartspeaker gehören zu den Technik-Trends der Stunde. Alleine Amazon verkaufte im vergangenen Jahr nach eigenen Angaben “mehrere zehn Millionen” Echo-Geräte. Doch welchen schlauen Lautsprecher soll man kaufen? Was bieten Amazons Echo-Familie, Googles Home-Boxen, Apples HomePod oder auch der Sonos One für ihren Preis?
In Sachen Audio und Zahlen gilt: Wie gut auch immer man zuhört, es ist gar nicht so einfach aufschlussreiche Daten zu Podcasts und Smart Speakern zu bekommen. Das Podcast-Segment wurde bislang von vielen Marktforschern noch ignoriert und die Hersteller schlauer Boxen wie Amazon und Google sind bei ihrer Verkaufszahlen traditionell schmallippig. Hier ein Überblick der wichtigsten bekannten Audio-Kennziffern.
Audio-Formate und Sprachassistenten befinden auf dem Vormarsch und werden auch 2018 eines der Trendthemen in der Medienbranche sein. Neben dem Smartphone machen so genannte Smart Speaker wie Amazons Echo oder Google Home das Feld der Audio-Inhalte für Redaktionen und Content-Produzenten interessanter. MEEDIA zeigt, welche Werkzeuge notwendig sind, um sich als Medienanbieter durchzusetzen.
Der Wettlauf um Smart Home ist voll entbrannt: Amazon landete bereits vor Jahren mit dem smarten Lautsprecher Echo einen Überraschungshit, Google zog im vergangenen Jahr mit Google Home nach, und auch Apple schickt sich mit dem HomePod bald an, das Wohnzimmer zu übernehmen. Nach Informationen der taiwanischen Wirtschaftszeitung DigiTimes dürfte ein anderer Internet-Gigant dem Trio bald Konkurrenz machen: Auch Facebook arbeitet demnach an einem Smart Home-Assistenten, der mit einem 15 Zoll großen Touchscreen daherkommen soll.