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Umstellung auf Wochentitel

"Mopo" hat etwa 10 Stellen in Verlag und Redaktion abgebaut

„Süddeutsche Zeitung“ und „Kölner Stadt-Anzeiger“ wollen Stellen abbauen. Auch die „Hamburger Morgenpost“ hat sich durch die jetzt erfolgte Umstellung auf eine Wochenzeitung von Mitarbeitern getrennt. Der Deutsche Journalistenverband fordert deshalb die Verleger auf, "alles für den Erhalt redaktioneller Arbeitsplätze in vollem Umfang zu tun."

Gregory Lipinski12.04.2024 11:01
Ende einer Ära: Aus der "Hamburger Morgenpost" wird eine Wochenzeitung
Arist von Harpe Imago

Die „Hamburger Morgenpost“ drückte durch die Umstellung von einer Tageszeitung auf eine Wochenzeitung beim Personal auf die Kostenbremse. Nach Informationen des Deutschen Journalistenverbands (DJV) sind durch die Neuausrichtung etwa zehn Stellen betroffen, teilweise auch in der Redaktion: „Ich halte die Umstrukturierung zur Erhaltung der 'Hamburger Morgenpost' als unabhängige publizistische Stimme Hamburgs für notwendig und wünsche viel Erfolg. Soweit man hört, sind etwa 10 Stellen betroffen, teilweise davon in der Redaktion“, erklärt Stefan Endter, Geschäftsführer des DJV Nord, gegenüber MEEDIA.

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