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Wege aus der Google-Falle

Ob Wetter-, Verkehrsnews oder Snippets über Politik und Wirtschaft - immer mehr Menschen informieren sich auf Google statt direkt bei den Medienangeboten der Verlage. Jetzt könnte Google Gemini den Trend noch beschleunigen. Haben die Verlage noch eine Chance aus dem Dilemma? MEEDIA hat sich in der Branche umgehört.

Gregory Lipinski29.02.2024 11:27
Wege aus der Google-Falle
Google Foto: Imago / SOPA Images

10 Grad Celsius auf Norderney, 65 Euro kostet die Aktie des Autoherstellers Mercedes-Benz, Stau auf der A7 Richtung der Ferieninsel Sylt oder der Bundestag beschließt die Postreform - schnell tippen Nutzer ihre Anfrage bei Google ein, um sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Das bringt die Verlage immer mehr in Bedrängnis. Statt Informationen direkt auf den Angeboten der Medienhäuser zu suchen, blieben die User bei Google hängen. Das magische Wort heißt: „Zero Click Search Rate“, also die Suche nach Informationen, die nicht mit einem Klick auf einem Angebot bei „Spiegel“, „Focus“, „Zeit“ & Co. landen, sondern bereits innerhalb des Angebots von Google beantwortet werden.

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