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Medien

"Kölner Stadt-Anzeiger" schließt Ressort "Ratgeber, Magazin, Freizeit", in dem ausschließlich Frauen arbeiten

Der "Kölner Stadt-Anzeiger" will in seiner Redaktion künftig ohne ein eigenes Ressort "Ratgeber, Magazin, Freizeit" auskommen und sich passende Inhalte zuliefern lassen. Laut Betriebsrat ist das "Vertrauen in das Management zutiefst erschüttert", zumal in dem betroffenen Ressort "ausschließlich Frauen arbeiten".

Jens Schröder11.04.2024 23:01
"Kölner Stadt-Anzeiger" schließt Ressort "Ratgeber, Magazin, Freizeit", in dem ausschließlich Frauen arbeiten
Das Neven DuMont-Haus in Köln, das auch den "Stadt-Anzeiger" beherbergt - Foto: Imago / Future Image

Gerade erst hatte der "Kölner Stadt-Anzeiger" beschlossen, seine Website künftig dem "Digital Competence Center" und Produkt-Manager Timo Schillinger zuzuordnen und der Redaktion damit wichtige Verantwortungen zu entziehen, da gibt es die nächste dramatische Nachricht aus Köln: Wie der Redaktion am Donnerstag mitgeteilt wurde, wird "der überwiegende Teil" der Inhalte für das Ressort "Ratgeber, Magazin, Freizeit" künftig - die Rede ist vom Start am 1. Juli - nicht mehr von der "Stadt-Anzeiger"-Redaktion beigesteuert, sondern von Dienstleistern wie dem RND und dpa.

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