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Jobvermittlung

Axel Springer muss beim geplanten Börsengang von Stepstone weiter warten

Den seit Langem geplanten Börsengang des Job-Portals Stepstone muss der Berliner Medienkonzern Axel Springer weiter auf die lange Bank schieben. Stepstone-Chef Sebastian Dettmers sieht derzeit kein attraktives Umfeld, um eine Aktienplatzierung vorzunehmen.

Gregory Lipinski05.01.2024 08:22
Axel Springer muss beim geplanten Börsengang von Stepstone weiter warten
Stepstone Imago

Der aktuellen Wirtschaftskrise kann Stepstone-Chef Sebastian Dettmers ein lachendes und ein weinendes Auge abgewinnen. Zum einen boomt hierdurch das Geschäft in der digitalen Job-Vermittlung, das Stepstone 2023 ein erfolgreiches Jahr bescherte. Auf der anderen Seite muss der Manager bei dem geplanten Börsengang weiter warten. Denn das konjunkturell schwierige Umfeld hemmt einen Gang des Unternehmens auf das Börsenparkett. „Wir haben keine Eile“, sagte Stepstone-Chef Dettmers dem „Handelsblatt“. Ein IPO sei eine realistische Option und könne für Stepstone sehr vorteilhaft sein. „Aber wenn man sich die Märkte anschaut, ist es aktuell kein attraktives Umfeld.“

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