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Frankfurter Allgemeine Zeitung

"F.A.Z." weist mehr Digital- als Print-Abos aus, hält aber an gedruckter Ausgabe fest

„Dahinter steckt immer ein kluger Kopf“ - jahrelang warb die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ in Anzeigen damit, dass sie die gedruckte Zeitung in den Händen eines Lesers abbildete. Doch diese Zeiten sind offenbar vorbei. Denn erstmals in der Geschichte der in Frankfurt erscheinenden Tageszeitung verzeichnet die „F.A.Z.“ mehr digitale Abos als Print-Abos. Doch von der gedruckten Ausgabe will sich die Zeitung nicht verabschieden.

Gregory Lipinski05.07.2024 09:19
F.A.Z weist mehr Digital- statt Print-Abos aus - Zeitung hält aber an gedruckter Ausgabe fest
Die FAZ warb immer mit einer gedruckten Ausgabe. Doch Digital-Abos nehmen Überhand. Foto: Unternehmen

Wie der Verlag in eigener Sache mitteilte, wies die Zeitung zum Ende des 1. Quartals 2024 insgesamt 497.200 Abo aus. Das sei ein Zuwachs um 5 Prozent, verglichen mit Ende 2020. Von der Gesamtzahl entfielen rund 273.000 Abos auf digitale Produkte. Damit seien fast 55 Prozent aller Abos digital.

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