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Programmatic Advertising

Vodafone möchte (noch) keinen Data Clean Room

Der Data Clean Room wird als Königslösung für sicheren Umgang vor allem mit eigenen Daten gepriesen. Publisher wie Disney investieren Millionen in den Aufbau der First-Party-Infrastruktur. Jochen Schlosser, CTO von Adform, und Will Harmer, weltweiter Produktverantwortlicher für digitales Marketing bei Vodafone, sind anderer Meinung.

Frank Puscher11.10.2022 12:15
Der Data Clean  Room kann nicht viel mehr als bestehende Lösungen, sagt Jochen Schlosser (links) und er setzt möglicherweise auf Technologien, die in zwei Jahren veraltet sind, sekundiert Will Harmer von Vodafone (rechts) -
Der Data Clean Room kann nicht viel mehr als bestehende Lösungen, sagt Jochen Schlosser (links) und er setzt möglicherweise auf Technologien, die in zwei Jahren veraltet sind, sekundiert Will Harmer von Vodafone (rechts) - Foto: DMEXCO / Adform

Es gibt eine gewaltige Unsicherheit im digitalen Werbesystem. Vor allem Advertiser wissen zur Zeit nicht genau, auf welches (Targeting-)-Pferd sie setzen sollen, um nicht in zwei Jahren schon wieder nach neuen Lösungen suchen zu müssen. Auf der DMEXCO sprach MEEDIA mit Will Harmer, Leiter Datenmarketing beim Advertiser Vodafone, und Jochen Schlosser, Chief Technology Officer beim Dienstleister Adform unter anderem über die Frage, wie sich die Komplexität im Markt auf ein erträgliches Maß reduzieren lässt, damit Advertiser nicht der Versuchung unterliegen, ihre Vermarktungspläne vor allem auf die Walled Gardens auszurichten.

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