"Spiegel"-Gruppe bereitet sich auf möglichen Ausfall von Print-Ausgaben vor
Die "Spiegel"-Gruppe trifft Vorbereitungen für den Worst Case: Das Risiko sei zwar gering, wegen der schwierigen Versorgungslage der Branche und drohender Gasknappheit sollen sich Abonnenten dennoch auf möglicherweise ausfallende Printausgaben einstellen.
Bereits in der "Spiegel"-Ausgabe vom 15. Oktober druckte der Verlag in der Sache einen "Hinweis für Abonnenten" ab. Darin hieß es unter anderem: "Wie Sie wahrscheinlich wissen, könnte durch die Krise die Versorgungslage in manchen deutschen Betrieben bald schwierig werden. Wir beim 'Spiegel' bereiten uns für den Fall vor, dass eine Ausgabe aus technischen Gründen nicht gedruckt werden kann. Das Risiko ist gering, ausschließen lässt es sich nicht." Per Brief erreichte auch eine Hausmitteilung zum Thema die Abonnentinnen und Abonnenten.