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Wegen Pensionsrückstellungen

BR kalkuliert 2023 mit 40 Millionen Euro Fehlbetrag

Vergangenen Freitag genehmigte der Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunks den Wirtschaftsplan 2023. Der BR rechnet mit mehr Aufwendungen als Erträgen. Dies soll an den gesetzlich geforderten Pensionsrückstellungen des Senders liegen.

Meedia Redaktion19.12.2022 08:26
Am Freitag genehmigte der BR-Rundfunkrat den Wirtschaftsplan 2023 -
Am Freitag genehmigte der BR-Rundfunkrat den Wirtschaftsplan 2023 - Foto: Imago / Sven Simon

In dem zuvor vom Verwaltungsrat geprüften Wirtschaftsplan 2023 stehen Erträge von insgesamt 1.134,9 Millionen Euro Aufwendungen von 1.175,3 Millionen Euro gegenüber. Somit ergibt sich für das Jahr 2023 ein Fehlbetrag von 40,4 Millionen Euro. Dieser soll weiterhin geprägt sein durch die Pensionsrückstellungen des BR. Das wieder ansteigende Zinsniveau soll hier jedoch mittelfristig zu einer Entlastung beitragen. Ohne die Belastungen aus den Pensionsrückstellungen weise der BR ein "positives operatives Ergebnis" aus.

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