Medienhäuser sollten sich 2023 auf den Kern ihrer Marken besinnen
Die Medienbranche steht 2023 vor großen Herausforderungen. Die drohende Rezession führt dazu, dass die Unternehmen erstmals ernsthaft ihre Strukturen überdenken müssen. Dabei können "Spiegel" und "Zeit" als Vorbilder dienen, meint Gregory Lipinski.
Gregory Lipinski08.12.2022 15:45
Die beiden Hamburger Medienhäuser Spiegel Verlag und Zeit Verlag pflegen seit Jahren den Kern ihrer Marken -Fotos: Imago
Lange Zeit ging es in den Verlagen zum Jahresausklang relativ besinnlich zu. In den Redaktionen wurde in den letzten Tagen vor dem Weihnachtsfest gefeiert, auch in den Vermarktung schaltete man einen Gang runter, nachdem die Jahresgespräche mit den Media-Agenturen gelaufen sind. Und die Arbeitgeber nutzten die ruhige Zeit, um mit ihren Mitarbeitern die Ziele fürs nächste Jahr zu vereinbaren.
Lange Zeit ging es in den Verlagen zum Jahresausklang relativ besinnlich zu. In den Redaktionen wurde in den letzten Tagen vor dem Weihnachtsfest gefeiert, auch in den Vermarktung schaltete man einen Gang runter, nachdem die Jahresgespräche mit den Media-Agenturen gelaufen sind. Und die Arbeitgeber nutzten die ruhige Zeit, um mit ihren Mitarbeitern die Ziele fürs nächste Jahr zu vereinbaren.
