Quiet Quitting: die Rache der Gen Z
Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einer massiven Herausforderung: Quiet Quitting. Ein Generationenkonflikt, der Geschäftsmodelle bedroht und Führungskräfte an den Rand der Verzweiflung bringt. Für MEEDIA analysiert Oliver Blecken das Phänomen in einem Gastbeitrag.
Nach einer aktuellen Studie von Gallup sind in den USA derzeit nur noch ein Drittel der Arbeitnehmenden aktiv in ihrem Job engagiert - über die Hälfte gehört mittlerweile zu den sogenannten „Quiet Quittern“: Quiet Quitters leben und arbeiten nach dem Motto: “I am not going to fucking kill myself over a job that doesn’t care about me as a human being!” Warum soll ich den Profit Anderer maximieren, wenn ich selbst davon nichts habe? Und wie kann es überhaupt sein, dass ich als „Quitter“ bezeichnet werde, wenn ich genau den Job mache, für den ich bezahlt werde?