Musks neuer Vorwurf lautet Beweisvernichtung
In dem Übernahmestreit um Twitter wurde der Gerichtsprozess jüngst gestoppt. Eine Frist bis zum 28. Oktober wurde angesetzt, um den Kauf abzuwickeln. Doch jetzt wirft Elon Musk Twitter die Vernichtung von Beweisen vor und will den Kurznachrichtendienst gerichtlich belangen.
Verantwortliche von Twitter hätten dem damaligen Sicherheitschef Peiter Zatko befohlen, Beweise für ihre Fehltritte zu vernichten. Das behauptet Elon Musk, wie die "Süddeutsche Zeitung" mit Verweis auf die Nachrichtenagentur "Bloomberg" berichtete. Zatko erklärte kürzlich, er habe im Rahmen einer Abfindungsvereinbarung zehn Notizbücher und 100 Computerdateien auf Anweisung von Unternehmensmanagern gelöscht. In den Büchern seien Notizen über Treffen mit Unternehmensvertretern während seiner einjährigen Amtszeit als Sicherheitschef gewesen.