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Vorwürfe gegen Intendantin

RBB-Rundfunkrat fordert "lückenlose Aufklärung"

Der Rundfunkrat des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) hat sich zu den Vorwürfen gegen Intendantin Patricia Schlesinger zu Wort gemeldet. Das Gremium betont, dass es auf einer "lückenlosen Aufklärung" der Vorwürfe besteht. Auch soll es dabei keinen Druck auf Mitarbeiter geben.

Meedia Redaktion15.07.2022 14:49
Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger bewirtete "Multiplikatoren" in ihrer Privatwohnung  -
Ex-RBB-Intendantin Patricia Schlesinger bewirtete "Multiplikatoren" in ihrer Privatwohnung - Foto: RBB / Thomas Ernst

Die RBB-Rundfunkratsvorsitzende: "Alle Verdächtigungen und Anschuldigungen müssen samt und sonders aus der Welt geschafft werden. Es ist richtig, dass dazu jetzt eine externe Anwalts-Kanzlei eingeschaltet worden ist. Der Rundfunkrat wird besonders genau darauf achten, dass diese Kanzlei ihre Untersuchungen unabhängig und umfassend vornehmen kann. Es darf dabei auch keinen Druck auf Mitarbeitende geben, die zur Aufklärung beitragen wollen. Die Geschäftsleitung des RBB hat uns genau dies heute zugesagt, das begrüßen wir und unterstützen sie im Prozess der Aufarbeitung."

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