Jan-Eric Peters verlässt die "NZZ"
Jan-Eric Peters, Deutschland-Geschäftsführer der "Neuen Zürcher Zeitung "( "NZZ"), verlässt das Unternehmen Ende des Jahres. Er wird dann genau zwei Jahre für das Schweizer Medienhaus gearbeitet haben. Der Aufbau der Deutschland-Dependance und die Profitabilität im deutschen Markt seien schneller erreicht worden, als geplant.
Deshalb habe sich Peters entschieden, die "NZZ" Ende 2022 zu verlassen. Die Begründung klingt ein fragwürdig, wo es Peters künftig hinzieht und wer ihm bei der "NZZ" in Deutschland nachfolgt, ist noch unklar. Der frühere Springer-Mann Peters (u.a. "Welt"-Chefredakteur und Chef von "Upday) war bei der "NZZ" mit dem Auftrag angetreten, den Deutschland-Ableger in Berlin zu einem "schlagkräftigen Tochterunternehmen für den deutschen Markt" auszubauen. Das Berliner Team wurde dafür von zehn auf 25 Mitarbeiter aufgestockt, die neben der Redaktion auch für Produktentwicklung, Datenanalyse und Marketing tätig sind.