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Mögliche Übernahme durch Berlusconi

Warum Bayerns Abwehrhaltung nicht gut für ProSieben Sat.1 ist

Bayerns neues Mediengesetz soll ausländische Investoren abschrecken. Dabei müsste die Informationsvielfalt bei einer Übernahme von ProSiebenSat.1 durch den italienischen Medienzaren Silvio Berlusconi nicht unbedingt leiden, meint MEEDIA-Redakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski16.03.2022 10:55
Foto: ProSiebenSat.1 SE

Der ehemalige Ministerpräsident Italiens, Silvio Berlusconi, nutzt die aktuelle Schwäche an den Börse, um sich weitere Aktien an ProSiebenSat.1 zu sichern. Inzwischen ist der umtriebige Geschäftsmann mit mehr als 25 Prozent am TV-Riesen beteiligt. Sein Ziel ist klar: Er will sich die Mehrheit bei P7S1 sichern, um mit seiner Holding Media for Europe einen neuen paneuropäischen TV-Mediengiganten zu schmieden.

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