Zoff um neuen Staatsvertrag
Wie Intendantin Patricia Schlesinger die Zukunft des RBB sieht
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) wird vorerst keine Hörfunkangebote ins Netz verlagern, wie spekuliert wurde. Intendantin Patricia Schlesinger hofft aber, dass ein möglicher neuer Staatsvertrag die Gewohnheiten der Nutzer besser abdeckt. Dann könnten perspektivisch auch Angebote in einigen Fällen ins Internet abwandern.
Gregory Lipinski20.04.2021 11:20
RBB-Intendatin Patricia Schlesinger hat bedauert, dass die Staatskanzleien in Berlin und Brandenburg die geplante Novellierung des Staatsvertrags ausgesetzt haben. „Dass die Verhandlungen nun unterbrochen sind, bedauern wir, aber wir respektieren es selbstverständlich. Was wir uns weiterhin wünschen, ist ein moderner, Flexibilität ermöglichender Staatsvertrag“, erklärte die Intendantin gestern.