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Operatives Ergebnis halbiert

SWMH mit miserabler Bilanz für 2019

Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) verzeichnete für das Geschäftsjahr 2019 eine schlechte Bilanz, wie sich im "Bundesanzeiger" nachlesen lässt. Das Ergebnis lag "deutlich unterhalb der Planungen".

Ben Krischke14.04.2021 14:08
Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) verliert mit Tobias Köhler eine Spitzenkraft –
Die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) verliert mit Tobias Köhler eine Spitzenkraft – Foto: SWMH

Wie im "Bundesanzeiger" nachzulesen ist, erwirtschaftete der Konzern Umsatzerlöse in Höhe von 922,7 Millionen Euro und lag damit, trotz Zukäufen, um 21,6 Millionen Euro unter dem Vorjahr 2018. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank auf 48,7 Millionen Euro und halbierte sich damit im Vergleich zu 2018 fast (90,8 Millionen Euro). Der Konzernjahresfehlbetrag betrug -43,0 Millionen Euro (Vorjahr: -9,2 Millionen Euro). Außerdem stieg die Verschuldung des Konzerns von 196,3 Millionen Euro auf ingesamt 210,7 Millionen Euro. Hinzu kamen 133,7 Millionen Euro an sonstigen Verbindlichkeiten.

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