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Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen beklagt Angriffe auf Journalisten in USA

Wegen der aggressiven Grundstimmung und Übergriffe gegenüber Journalisten und Medienschaffenden, sieht Reporter ohne Grenzen die Pressefreiheit in den USA in Gefahr.

Meedia Redaktion22.10.2020 13:49
Foto: Imago

So hat sich die Organisation vor den US-Wahlen besorgt über eine hohe Zahl von Übergriffen gegen Medienschaffende in dem Land geäußert: Seit Jahresbeginn seien 371 Fälle dokumentiert worden, darunter 223 tätliche Angriffe und 73 Festnahmen, teilte die Organisation am Donnerstag mit. Die aggressive Grundstimmung werde nicht zuletzt von der Regierung von US-Präsident Donald Trump befeuert, die Journalistinnen und Journalisten routinemäßig mit Kampfbegriffen wie "Volksfeinde" und "fake news" verunglimpfe.

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