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Werbewirtschaft

ZAW rechnet mit weniger harten Corona-Folgen

Die Auswirkungen der Coronavirus-Krise werden die Werbewirtschaft in Deutschland nach eigener Einschätzung weniger hart treffen als zunächst befürchtet. Im Sommer ging die Branche für dieses Jahr noch von einem Rückgang von zwischen zehn bis 20 Prozent aus, nun wird ein Minus von sechs Prozent bezogen auf die Umsätze prognostiziert, wie der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) mitteilte.

Meedia Redaktion15.10.2020 05:00
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ZAW – Logo: ZAW

Als Gründe für die weniger harten Folgen wurden ein robustes Konsumklima und optimistischere Konjunkturerwartungen in der deutschen Wirtschaft genannt. Dadurch verspricht sich auch der Werbemarkt Effekte. Auch das Wachstum im digitalen Werbemarkt federt die Prognose ab, wovon allerdings vor allem die großen US-Plattformen in der Corona-Krise profitieren.

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