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Forderung nach "Kinogipfel"

"Kinomittelstand" sieht Existenz auf dem Spiel

In einem offenen Brief an Kulturstaatsministerin Monika Grütters haben die Vertreter von 68 Kinounternehmen dringend um weitere Hilfen gebeten – sowie um einen "Kinogipfel", bei dem diese sowie weitere Maßnahmen zur Krisenbewältigung diskutiert werden sollen.

Ben Krischke11.08.2020 08:24
Symbolbild: Leerer Kinosaal in Berlin,
Symbolbild: Leerer Kinosaal in Berlin, Foto: Imago Images

Um zu ahnen, wie dramatisch die Lage für die deutschen Kinos derzeit ist, reicht ein Blick auf die wöchentlichen Zahlen. Die Wiedereröffnungsphase gestaltet sich noch schwieriger als ohnehin schon befürchtet, die finanziellen Belastungen wachsen nach dem Lockdown weiter. In dieser Situation haben sich 68 Kinounternehmen, die rund 1300 Leinwände und nach eigenen Angaben den "Kinomittelstand" repräsentieren, mit einem offenen Brief an Kulturstaatsministerin Monika Grütters gewandt.

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