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Bis zu einer Million Euro Stundungs-Reserve: UKW-Antennenbetreiber Uplink will Sendern helfen

Radiosender leiden stark unter der Corona-Krise. Gerade für kleinere Regional- oder Lokalradios sind Werbe-Einnahmen die mit Abstand wichtigste Erlösquelle und die brechen nun massiv weg. Der UKW-Antennenbetreiber Uplink will notleidenden Sendern helfen und bietet an, Übertragungskosten zu stunden.

Stefan Winterbauer28.04.2020 08:03
Uplink-CEO Michael Radomski Foto: Uplink

Die technische Verbreitung über Antennenanlagen macht einen großen Teil der Kosten für Radiosender aus. Während öffentlich-rechtliche Sender hauptsächlich über den Rundfunkbeitrag finanziert sind, sind private zu einem Großteil auf Werbung angewiesen. Uplink-Chef Michael Radomski: "Wir hören von extremen Stornierungen der Werbebuchungen im April – und darüber finanzieren sich unsere privaten Kunden ja fast ausschließlich. Unsere öffentlich-rechtlichen Kunden sind wohl erst einmal finanziell weitaus weniger betroffen, aber beide Gruppen kämpfen natürlich mit den massiven Auswirkungen auf die redaktionelle Arbeit."

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