Wegen Corona: Springer-Vorstand verzichtet auf Teile seiner Bezüge
Erst hatten Führungskräfte der Zeit und der Handelsblatt-Gruppe auf Teile ihres Gehalts verzichtet. Jetzt zieht auch der Berliner Medienkonzern Axel Springer im Zuge der Corona-Krise nach. Vorstand und Aufsichtsrat sind bereit, von April bis Juni 20 Prozent weniger zu verdienen.
Immer mehr Führungsspitzen von Medienhäusern sind wegen der Corona-Krise bereit, weniger Gehalt zu beziehen. So verzichten Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo und Geschäftsführer Rainer Esser auf je ein Viertel ihrer Bezüge. Auch die Geschäftsführung, die gesamte Geschäftsleitung und die Chefredaktionen der Handelsblatt Media Group verzichten bis Juni auf 20 Prozent ihres Gehaltes. Dem hätten sich viele weitere Führungskräfte des Hauses freiwillig angeschlossen, heißt es.