Fluppen sortieren in Hannover-Langenhagen

Ja, ich weiß, das hört sich jetzt irgendwie lustig an, aber glauben Sie mir: Es war wirklich eklig. Und zwar richtig. In der Oberstufe arbeitete ich als „Fluppensortierer“ bei Reemtsma in Hannover-Langenhagen. Mein Job damals zu Beginn der 90er-Jahre: das Zählen und Registrieren alter, nicht verkaufter Zigarettenpackungen. Die waren teils Jahrzehnte alt, wurden aus dem Warenverkehr gezogen, und so war es dann für die Zigarettenhersteller möglich, die bereits gezahlten Steuern vom Zoll zurückerstattet zu bekommen. Kartonweise kamen die alten Kippenpackungen und -stangen bei Reemtsma an. Sie stammten aus Kiosken, Büdchen oder Trinkhallen. Dort hatten sie teilweise jahrelang vor sich hingemodert.

Ja, ich weiß, das hört sich jetzt irgendwie lustig an, aber glauben Sie mir: Es war wirklich eklig. Und zwar richtig. In der Oberstufe arbeitete ich als „Fluppensortierer“ bei Reemtsma in Hannover-Langenhagen. Mein Job damals zu Beginn der 90er-Jahre: das Zählen und Registrieren alter, nicht verkaufter Zigarettenpackungen. Die waren teils Jahrzehnte alt, wurden aus dem Warenverkehr gezogen, und so war es dann für die Zigarettenhersteller möglich, die bereits gezahlten Steuern vom Zoll zurückerstattet zu bekommen. Kartonweise kamen die alten Kippenpackungen und -stangen bei Reemtsma an. Sie stammten aus Kiosken, Büdchen oder Trinkhallen. Dort hatten sie teilweise jahrelang vor sich hingemodert.