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Börsenrückzug von Axel Springer: Vorstandsmitglieder wollen ihre Anteile versilbern

Der Abschied des Berliner Medienkonzerns Axel Springer von der Börse nimmt weiter Fahrt auf. Bis auf Springer-Chef Mathias Döpfner wollen alle Mitglieder des Vorstands das Delisting-Angebot des US-Finanzinvestors KKR annehmen. Sie sind bereit, sich von ihren Aktienpaketen zu trennen, soweit dies nicht durch Halteverpflichtungen ausgeschlossen wird.

27.02.2020 16:13
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Noch im vergangenen Jahr hatte Vorstandsmitglied Stephanie Caspar kräftig in Aktien des Berliner Medienkonzerns Axel Springer investiert. So kaufte die frühere "Welt"-Managerin im August Anteile im Wert von mehr als 430.000 Euro. Grund hierfür war ein virtueller Aktienoptionsplan für die Führungskräfte des Medienunternehmens (MEEDIA berichtete).

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