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Airbnb rutscht 2019 in die Verlustzone – und sieht seine Bewertung tiefer als der Markt

Der digitale Zimmervermittler Airbnb hat auch schon bessere Zeiten gesehen. Lange Zeit galt das zwölf Jahre alte Internet-Unternehmen neben Uber als der interessanteste Börsenkandidat, dann floppten viele hoch gewetteten Einhorn-Unternehmen. Für den mutmaßlichen Börsengang in diesem Jahr liefert Airbnb unterdessen selbst auch nicht mehr die besten Argumente: nach zwei profitablen Geschäftsjahren ist Airbnb 2019 tief in die Verlustzone gerutscht.

Nils Jacobsen11.02.2020 22:55
Airbnb-Gründer Brian Chesky: Abschläge beim Börsengang?
Airbnb-Gründer Brian Chesky: Abschläge beim Börsengang?

Der WeWork-Schock hallt immer noch nach. Obwohl die Weltbörsen – und allen voran Tech- und Internetaktien – weiter einen Lauf haben, mussten die sogenannten Einhörner in den vergangenen zwölf Monaten kräftig Federn lassen. Uber, Lyft, Xiaomi, Pinterest und Slack mussten bei ihren Börsendebüts 2019 zunächst kräftige Abschläge und dann eine Achterbahn verkraften, so erschüttert war das Investorenvertrauen in die vermeintlich nächsten Überflieger.

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