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Wegen Klimakrise: Der "Guardian" nimmt ab sofort keine Anzeigen von Öl- und Gasfirmen mehr an

Die britische Zeitung "The Guardian" hat verkündet, ab sofort keine Werbe-Anzeigen von Öl- und Gasfirmen mehr anzunehmen. Das Medienhaus will außerdem CO2-neutral werden und die Berichterstattung über die weltweite Klimakrise intensivieren.

29.01.2020 14:05
Das Guardian-Gebäude in London
Das Guardian-Gebäude in London

Der Anzeigenbann gilt ab sofort und betrifft Unternehmen, die fossile Brennstoffe fördern. Umwelt-Aktivisten hätten schon lange darauf hingewiesen, dass Energiefirmen teure Anzeigen-Kampagnen nutzten, um ihre Aktivitäten zu "greenwashen", also mit einem ökologischen Anstrich zu versehen, der in erster Linie ein PR-Effekt ist.

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