Demo vor "Hamburger Morgenpost": Belegschaft sorgt sich um gedruckte Ausgabe
Die Mitarbeiter der "Hamburger Morgenpost" bangen um die Zukunft ihrer Zeitung. Sie wollen heute vor dem Verlagsgebäude demonstrieren, um DuMont-Chef Christoph Bauer von einer möglichen Abwicklung des Boulevardblattes abzuhalten. Im Falle eines Verkaufs von mopo.de an Funke, wird die Einstellung der gedruckten Ausgabe befürchtet.
Die Mitarbeiter der "Hamburger Morgenpost" wollen sich heute vor dem Verlagsgebäude gegen eine mögliche Zerschlagung ihrer Zeitung wehren. Denn die Verunsicherung in der Belegschaft wächst. Dazu hat auch eine Betriebsversammlung bei der Zeitung beitragen, die gestern überraschend stattfand. Dort soll DuMont-Rheinland-Geschäftsführer Philipp Magnus Froben, der seit Anfang 2019 zusätzlich für die Boulevardzeitung verantwortlich ist, neue Ängste der "Mopo"-Mitarbeiter um die Zukunft der gedruckten Ausgabe nicht entkräftet haben, berichten Teilnehmer der Betriebsversammlung.