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Deutsche Welle: Mitarbeiter und Personalrat widersprechen Rassismus-Vorwürfen in "Guardian"-Artikel

Der britische "Guardian" hat in einem Artikel von massiven Rassismus- und Mobbing-Vorwürfen bei der Deutschen Welle (DW) berichtet. Der Text vermittelte den Eindruck bei dem Auslandssender herrsche ein Klima der Angst. Mitarbeiter der DW wenden sich nun in einem offenen Brief gegen die Berichterstattung. Auch der Personalrat widerspricht.

Stefan Winterbauer16.01.2020 08:48

In dem Text des "Guardian" ist die Rede von zahlreichen Vorfällen, bei denen Mitarbeiter der Deutschen Welle rassistisch und antisemitisch angegangen worden seien (MEEDIA berichtete). Die Senderleitung sei entsprechenden Beschwerden nicht nachgegangen und habe stattdessen mit rechtlichen Schritten und Repressalien gedroht. Laut einer Verdi-Sprecherin sei in einem Fall ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der DW nach einer Beschwerde sogar entlassen worden.

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