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Autoscout24 vor Verkauf: US-Finanzinvestor Hellman & Friedman will Webportal in Milliardenhöhe schlucken

AutoScout 24 steht kurz vor dem Verkauf. Der Kleinanzeigenportal-Betreiber Scout24 hat bekanntgegeben, dass sich das Webunternehmen von seiner Autosparte trennen will. Dabei ist Scout24-Chef Tobias Hartmann in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Finanzinvestor Hellman & Friedman (H&F). Zuletzt wurden auch der Berliner Medienkonzern Axel Springer und KKR an der Börse als mögliche Käufer gehandelt. Sie würden bei einem Zuschlag von H&F leer ausgehen.

16.12.2019 14:45
Scout24-CEO Tobias Hartmann
Scout24-CEO Tobias Hartmann Fotos: Scout24 / Montage: MEEDIA

Eigentlich wollte sich Scout24-Chef Tobias Hartmann auf dem Capital-Market-Day vor zwei Wochen zur Zukunft der Autosparte melden. Doch eine Aussage, ob er sich von Autoscout24 trennen will, blieb er damals den Aktionären schuldig. Jetzt ist klar, warum: Wie Scout 24 adhoc an der Börse meldet, befindet sich der Portalbetreiber für die Autosparte in fortgeschrittenen Verhandlungen mit verschiedenen Bietern, darunter mit dem Finanzinvestor Hellman & Friedman.

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