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Vermarkterprognose 2020 für Print und Digital: Das sagen die Medienhäuser Bauer, Burda, G+J & Co.

Trotz massiver struktureller Umbrüche in der Vermarktung und einer drohenden Konjunktureintrübung: Die Verlage sind im Anzeigengeschäft wieder etwas positiver gestimmt. Vor allem in 2020 hoffen sie auf Zuwächse. Wachstumstreiber sind hier die Digital- und Social-Media-Kanäle. Zugleich erwarten die Printhäuser, dass die Konsolidierung in der Vermarkterbranche deutlich voranschreitet.

29.11.2019 08:45
Frank Fröhling, Burkhard Graßmann, Frank Vogel, Andreas Kösling, Günter Evert (v.l.)
Frank Fröhling, Burkhard Graßmann, Frank Vogel, Andreas Kösling, Günter Evert (v.l.) Fotos: Bauer, Burda, G+J, Ad Alliance, Madsack

Wenn Frank Fröhling auf das Vermarktungsgeschäft der Bauer Media Group blickt, klingt er wie ein Ausnahmefall in der hart umkämpften Branche. „Wir werden dieses Jahr mit einem Plus im Netto von über fünf Prozent zum Vorjahr abschließen. Es wird damit das beste Ergebnis der Bauer Advertising der letzten Jahre sein", erklärt der Director Sales und Mitglied der Geschäftsleitung der Bauer Advertising KG gegenüber MEEDIA. Dabei hätten sich die einzelnen Bereiche sehr unterschiedlich entwickelt. "Das Wachstum kommt dabei zwar nach wie vor mehrheitlich aus den Bereichen Digital und Social Media, aber selbst der Print-Bereich wird mit einem deutlichen Plus abschließen. Wir sind also mit 2019 mehr als zufrieden", so Fröhlings Resümee.

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