Mit einer Gegenstimme: Delegierte geben grünes Licht für neue Struktur des VDZ
Die Delegierten des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) haben mit einer Gegenstimme zugestimmt, den Reformprozess des Verbands weiter voranzutreiben. Demnach sollen die fünf Landesverbände auf den Bundesverband verschmolzen werden. Mit dem Umbau soll der VDZ zugleich eine einheitliche Beitragsstruktur bekommen. Bis Ende 2020 soll die Reform stehen.
Gegen die geplante Reform hat sich gestern auf der Delegiertenversammlung nur der Landesverband Berlin-Brandenburg ausgesprochen. Er hatte sich bereits Mitte des Jahres gegen die Neuausrichtung gesperrt. "Die Zukunft des unabhängigen, unternehmerisch finanzierten Journalismus braucht einen schlagkräftigen, mit einem eindeutigen Mandat ausgestatteten Verband", sagte VDZ- Präsident Rudolf Thiemann.