Mit Steinmeier, Grönemeyer und 12 Preisträgern von 12 Sendern: Deutscher Radiopreis in Hamburg verliehen
Mit einer glamourösen Gala in der Hamburger Elbphilharmonie hat die Hörfunk-Branche zum zehnten Mal ihren Deutschen Radiopreis verliehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt eine Rede, Künstler wie Udo Lindenberg, Lena Meyer-Landrut und Herbert Grönemeyer traten auf. Die 12 Sieger kommen von 12 Sendern, beste Sendung wurde "Deutschlands tiefste Morgensendung" von Radio Emscher Lippe.
"So muss Lokalradio gemacht werden. Zum Ende der Steinkohle-Ära im Ruhrgebiet hat Radio Emscher Lippe sein Studio einfach vor Ort - in die Grube Prosper Haniel, 1.200 Meter unter Tage - verlegt. An diesem ungewöhnlichen Ort entstand eine beeindruckende Sendung. Kompetente Gäste, ein ernsthafter aber nie dramatisierender Moderator, ein informatives Quiz zum Bergbau und emotionale Live-Acts." So begründete die Jury des Deutschen Radiopreises ihre Auswahl der "Sendung des Jahres". Eine schöne Auszeichnung für Radio Emscher Lippe und die Moderatoren Ralf Laskowski und Lennart Hemme.