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Mit Steinmeier, Grönemeyer und 12 Preisträgern von 12 Sendern: Deutscher Radiopreis in Hamburg verliehen

Mit einer glamourösen Gala in der Hamburger Elbphilharmonie hat die Hörfunk-Branche zum zehnten Mal ihren Deutschen Radiopreis verliehen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hielt eine Rede, Künstler wie Udo Lindenberg, Lena Meyer-Landrut und Herbert Grönemeyer traten auf. Die 12 Sieger kommen von 12 Sendern, beste Sendung wurde "Deutschlands tiefste Morgensendung" von Radio Emscher Lippe.

Jens Schröder26.09.2019 09:26
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Deutschen Radiopreis 2019
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beim Deutschen Radiopreis 2019 Bild: Deutscher Radiopreis/Benjamin Hüllenkremer

"So muss Lokalradio gemacht werden. Zum Ende der Steinkohle-Ära im Ruhrgebiet hat Radio Emscher Lippe sein Studio einfach vor Ort - in die Grube Prosper Haniel, 1.200 Meter unter Tage - verlegt. An diesem ungewöhnlichen Ort entstand eine beeindruckende Sendung. Kompetente Gäste, ein ernsthafter aber nie dramatisierender Moderator, ein informatives Quiz zum Bergbau und emotionale Live-Acts." So begründete die Jury des Deutschen Radiopreises ihre Auswahl der "Sendung des Jahres". Eine schöne Auszeichnung für Radio Emscher Lippe und die Moderatoren Ralf Laskowski und Lennart Hemme.

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