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Halbjahres-Bilanz-PK: Springer-CEO Döpfner verteidigt den US-Investor KKR gegen sein schlechtes Image

Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner rechnet damit, dass der Einstieg des US-Finanzinvestors KKR erst im 4. Quartal oder möglicherweise erst Anfang 2020 abgeschlossen ist. Grund hierfür ist, dass die Beteiligung unter verschiedenen Bedingungen steht. Dazu gehört unter anderem das OK des Kartellsamts und der Medienaufsicht. Döpfner verteidigte den Investor KKR bei der Halbjahres-Bilanzkonferenz gegen sein schlechtes Image.

14.08.2019 10:20
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Der Springer-Chef nutzte die Telefon-Konferenz zu den Halbjahreszahlen vor allem dazu, um das Bild des US-Investors als renditehunriges Private-Equity-Unternehmen, das seinen Wachstumskurs auf dem Rücken der Springer-Belegschaft austragen will, ins rechte Licht zu rücken. Dies könne er nicht nachvollziehen. Nach Ansicht des Konzernchefs liegt es im Interesse eines Finanzinvestors, dass er sein Firmenengagement effizient und kostenbewusst führt. Damit unterscheide sich KKR nicht von anderen Aktionären oder dem Springer-Management. So sei es für Döpfner "lustig zu lesen, dass Private Equity Springer jetzt Renditenorientierung beibringt".

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